Rheumatologe für die Region um Ravensburg
Als Ihr Rheumatologe für die Region um Ravensburg setzen wir auf moderne Bildgebung: Mit Ultraschall, Röntgen und MRT machen wir Veränderungen an Gelenken, Sehnen, Knochen und Weichteilen früh, präzise und verlässlich sichtbar. So gewinnen Sie schnell die Gewissheit, was hinter Ihren Beschwerden steckt und können sofort mit der richtigen, individuellen Behandlung beginnen.
Rheumatologie zwischen Allgäu und Bodensee
Rheuma zeigt sich bei jedem Menschen anders: manchmal sind Gelenke geschwollen, mal schmerzen die Muskeln oder Sehnen und Schleimbeutel entzünden sich. Damit wir die Ursache Ihrer Beschwerden erkennen, setzen wir verschiedene Bildgebungsverfahren gezielt ein. Dabei kombinieren wir unterschiedliche Methoden, um ein möglichst klares Bild Ihrer rheumatischen Erkrankung zu erhalten.
Die Rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die unbehandelt zu Schmerzen, Schwellungen und dauerhaften Schäden führen kann. Häufig beginnt sie an den kleinen Gelenken von Händen und Füßen und wird von steifen Gelenken nach dem Aufstehen begleitet.
Die Therapie wird von einem Rheumatologen gesteuert, der gemeinsam mit dem Patienten die richtige Medikamentenwahl trifft. Dabei spielen Vorerkrankungen, bisherige Therapien und persönliche Wünsche eine wichtige Rolle.
Für die Diagnose und Verlaufskontrolle ist die Bildgebung unverzichtbar:
- Die Ultraschalluntersuchung zeigt entzündete Gelenkschleimhaut und Ergüsse in Echtzeit.
- Das MRT erkennt sehr früh Entzündungen und Knochenmarkveränderungen, noch bevor Schäden auftreten.
- Das Röntgen dokumentiert bereits eingetretene Veränderungen und Gelenkschäden.
Diese Form von Rheuma betrifft vor allem die Wirbelsäule und die Kreuz-Darmbein-Gelenke. Typisch sind tiefsitzende Rückenschmerzen, die sich nachts oder in Ruhe verschlimmern und sich bei Bewegung bessern. Mit der Zeit kann es zu einer Versteifung der Wirbelsäule kommen.
Die Bildgebung spielt eine zentrale Rolle:
- Das MRT zeigt früh entzündliche Veränderungen im Bereich der Kreuz-Darmbein-Gelenke.
- Das Röntgen macht im späteren Verlauf Verknöcherungen und strukturelle Veränderungen sichtbar.
Die Psoriasis-Arthritis tritt häufig bei Menschen mit Schuppenflechte auf. Betroffen sind sowohl die Gelenke als auch Sehnenansätze, oft begleitet von geschwollenen Fingern oder Zehen.
Zur Diagnostik nutzen wir:
- Ultraschall, um Entzündungen an Sehnenansätzen und Gelenken in Echtzeit darzustellen.
- Das MRT, um auch tiefer liegende Entzündungen und beginnende Gelenkschäden zu erkennen.
- Das Röntgen, um fortgeschrittene Veränderungen sichtbar zu machen.
Die Polymyalgia rheumatica führt zu starken Schmerzen und Unbeweglichkeit im Schulter- und Hüftbereich, besonders nach dem Aufstehen. Viele Betroffene fühlen sich auch allgemein angeschlagen.
Die wichtigsten Verfahren:
- Die Ultraschalluntersuchung zeigt entzündete Schleimbeutel und Sehnen im Schulter- und Hüftgürtel.
- Ergänzend hilft eine Blutuntersuchung mit Erhebung von Laborwerten, die Diagnose zu sichern.
Ein akuter Gichtanfall macht sich meist durch ein plötzlich stark schmerzendes, geschwollenes Gelenk bemerkbar, oft am Großzeh. Auch andere Gelenke können betroffen sein.
Hier helfen:
- Die Ultraschalluntersuchung, um typische Ablagerungen (z. B. Harnsäurekristalle) nachzuweisen.
- Das Röntgen oder das CT, um bei länger bestehender Erkrankung knöcherne Veränderungen sichtbar zu machen.
Diese Form von Rheuma tritt bei Kindern und Jugendlichen auf. Gelenke entzünden sich, was zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führt.
Die Bildgebung wird bewusst schonend gewählt:
- Ultraschall eignet sich besonders, da er ohne Strahlenbelastung auskommt und entzündete Gelenke zuverlässig darstellt.
- Das MRT wird genutzt, wenn eine genauere Abklärung oder Verlaufskontrolle notwendig ist.
Typisch sind Schmerzen am Ansatz von Sehnen, zum Beispiel an der Achillessehne oder am Ellenbogen. Belastungen verstärken die Beschwerden.
Zur Abklärung eignen sich:
- Der Ultraschall, der Entzündungen und Durchblutung in Echtzeit darstellt.
- Das MRT, das zusätzlich Knochenveränderungen und das Ausmaß der Entzündung sichtbar macht.
Eine Bursitis zeigt sich durch schmerzhafte Schwellungen über einem Gelenk, zum Beispiel an Schulter oder Knie.
Die Diagnose erfolgt über:
- Den Ultraschall, der Ergüsse und entzündete Schleimbeutel sichtbar macht.
- Das MRT, wenn die Entzündung unklar ist oder eine Ausbreitung vermutet wird.
Bei Fibromyalgie kommt es zu diffusen Muskelschmerzen und Erschöpfung, ohne dass in der Bildgebung Entzündungen erkennbar sind. Die Untersuchungen dienen vor allem dem Ausschluss anderer Ursachen.
Bei Kollagenosen – einer Gruppe von Bindegewebserkrankungen – kann das MRT helfen, Organ- oder Weichteilveränderungen sichtbar zu machen.
Osteoporose bleibt oft lange Zeit unbemerkt und wird erst durch Knochenbrüche bei geringer Belastung sichtbar.
Die wichtigsten Verfahren:
- Die DXA-Messung bestimmt die Knochendichte.
- Das Röntgen oder das MRT kommen zum Einsatz, wenn Frakturen oder Knochenveränderungen abgeklärt werden müssen.
